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​Die besten Rosé Champagner

Städte wie New York und Miami oder Party-Metropolen wie Ibiza und St.Tropez setzen den Rosé Trend. Die weltweite Fan-Gemeinde wächst rasant. Einer der Gründe ist ein Generationen-Wechsel und ein Qualitätsschub bei den Weingütern.

Bei Champagnern ist Top-Qualität seit eh und je Standard. Rosé Champagner fangen sogar erst im Premium-Segment an und bilden dort die absolute Weltklasse. Stichwort: „Cristal Rosé “.

Vor über 250 Jahren wurde der Rosé Champagner vom Ruinart erfunden. Heute hat nahezu jedes Champagner Haus einen Rosé im Portfolio.

Wie wird Rosé Champagner hergestellt?

Die Champagne ist die einzige Region der Welt, in der es legal ist Rotwein und Weißwein zu einem Rosé zu mischen. So wird in der Regel dem weißen Champagner 10-20% Rotwein (Pinot Noir und/oder Pinot Meunier) hinzugefügt. Dadurch bekommt der Rosé Champagner seine elegante Farbe und seine delikaten Fruchtnoten, nach wilden Kirschen oder roten Beeren.

Ein weiteres wichtiges Merkmal bei Champagnern ist die feine Perlage (Perlenbildung durch die Kohlensäure). Diese wird beim Champagner auf natürliche Weise erzeugt und besticht durch ihre Feinheit. Bei anderen meist günstigeren Schaumweinen wird die Kohlensäure künstlich hinzugefügt, weshalb diese dort grob-perlig ist und nach dem Öffnen der Flasche schnell verfliegt.

Worin unterscheiden sich aber die Champagner selbst und was rechtfertigt die unterschiedlichen Preise? Gibt es unterschiedliche Qualitäten?

Beim Champagner kommt es wie bei Stillweinen zunächst auf die Qualität der Trauben an. Welche Mischungen bzw. Cuvées sind im jeweiligen Champagner? Die zugelassenen Haupt-Rebsorten in der Champagne sind Pinot Noir (Spätburgunder), Pinot Meunier (Müllerrebe oder Schwarzriesling) sowie die weiße Rebsorte Chardonnay. Seltener aber ebenfalls erlaubt sind die Sorten Arbane, Petit Meslier sowie Pinot Gris Vrai (Grauburgunder) und Pinot Blanc (Weißburgunder). Ein wichtiger Faktor ist die Lage der Rebstöcke. Grand Crus oder Premier Crus sind natürlich begehrter und entsprechend teurer.

Werden Holzfässer oder Stahlfässer verwendet? Wie viel Zeit wird den jeweiligen Weinen und später auch dem Champagner zum Reifen gegeben? Bei Bollinger zum Beispiel werden die besten Crus dank eines Lagerbestandes von 3.500 kleinen, gealterten Fässern in Holz vinifiziert. Auch lässt das Bollinger-Haus seine Weine doppelt so lange reifen wie die Appellation vorschreibt.

Bei Pol Roger wiederum reifen die Rosé Champagner in den tiefsten Kellern des Hauses (33 Meter unter dem Straßenniveau). Dort wird der Wein aufbewahrt, bis er von Hand gerüttelt wird (Remuage). Das ist heutzutage eine wirkliche Rarität in der Champagne. Die sehr feine und langanhaltende Mousse (Schaumbildung), für die Pol Roger bekannt ist, kommt von diesen tiefen, kühlen und feuchten Kellern.

Der Teufel steckt wie immer im Detail. Ein Massen-Produkt das mechanisch und automatisiert in großen Mengen hergestellt wird kann günstiger angeboten werden als handgemachte Spitzen-Champagner.

Für unser Champagner-Sortiment suchen wir gezielt nach Familien-Betrieben, Handarbeit und nach dem „Besonderen“. Ein Schluck dieser Meisterwerke und man versteht den Unterschied!

Cheers,

Julian

cristal rosé

Bollinger Rosé

 

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